Kärnten als Talentmagnet
Rektorin Ada Pellert im Gespräch
Internationalisierung, praxisnahe Angebote und wirtschaftsnahe Studienrichtungen sind zentrale Hebel, Kärnten als Zukunftsstandort attraktiver zu machen. Wir haben Univ.-Prof. Dr. Ada Pellert, Rektorin der Universität Klagenfurt, zu den Chancen und Herausforderungen befragt.

Wie wichtig ist die Internationalisierung der Hochschulen für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Kärnten? Welche Schritte setzt die Universität Klagenfurt, um wirtschaftsnahe und zukunftsrelevante Studienrichtungen auszubauen?
Ada Pellert: Internationalität ist für uns zentral – gerade für die regionale Wirtschaft. Rund 30 Prozent unserer Studierenden kommen aus dem Ausland, wir haben Kooperationen
mit über 250 Universitäten weltweit und zahlreiche Double-Degree-Programme. Mit neuen, englischsprachigen Studienangeboten wie Digital Media und Culture and Communication sowie geplanten Kooperationen im Bereich Circular Economy setzen wir gezielt auf Zukunftsfelder wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Green Tech. Initiativen wie „Study in Carinthia“ ergänzen unsere Aktivitäten dabei sehr gut.